Herbstwanderung 2023

Am frühen Sonntagmorgen fanden sich 11 motivierte Wanderer an der Grundschule ein um
die Herbstwanderung 2023 in Angriff zu nehmen. Pünktlich um 08.30 Uhr fuhr man mit dem
City- Bussle und einem PKW über das Murgtal und die Rote Lache nach Baden-Baden zur
Talstation der Merkurbergbahn. Hier traf man sich nun noch mit einem weiterem Wanderer,
so das nun Gruppe bei schönsten Sonnenschein und angenehmen Temperaturen starten
konnte.
Die Strecke führte zuerst durch ein Villenviertel von
Baden-Baden zur Anlage Wasserkunst „Paradies“. Das Paradies in Baden-Baden ist eine Wasserkunstanlage, die einen Höhenunterschied von 40 Metern als Wassertreppe überwindet. Der Blick von dort auf die Altstadt mit dem alles überragenden Turm der Stiftskirche und dem Neuen Schloss auf den gegenüberliegenden Talseite
ist beeindruckend. Weiter ging es über steile Treppen hinunter, vorbei an der Caracalla Therme und dem historischen Friedrichsbad. Nun ging es wieder über ebenso steile Treppen hinauf zu Stiftskirche und dem Neuem Schloss. Am Aussichtspunkt im Schlossgarten konnte man noch mal einen wunderschönen Ausblick über Baden-Baden genießen. Steil bergauf nun zur Sophienruhe,
hier wurde die erste kleine Rast eingelegt um sich zu Stärken und den Ausblick zu bewundern. Immer weiter ging es den Berg hinauf zum Alten Schloss Hohenbaden. Hier konnte man die Ruine auf zahlreichen Treppen, Wegen und Ausblicken erkunden und dabei immer neue Blickwinkel genießen. Stets dabei ist der großartige Blick auf Baden-Baden und die Umgebung. Geschichte und Naturerlebnis lassen sich hier einfach wunderbar verbinden.
Weiter ging es über den wildromantischen Felsenweg vorbei an der Ritterplatte und der
Batterteiche, mit 600 Jahren ältesten Eiche von Baden-Baden, hinauf in das Naturschutzgebiet
Battertfelsen. Oben bei der Bergwachthütte angekommen wagten sich die schwindelfreien
Wanderer hinaus auf die eindrucksvollen Felsen und bewunderten den Ausblick über das
Rheintal bis hin zu den Vogesen. Beeindruckend waren auch die bis 80m senkrecht
abfallenden Felsen mit ihren Türmen und Kaminen. Auf einem naturbelassenen Wanderpfad
ging es nun zur Engelskanzel, hier wurde nun das mitgebrachte Rucksackvesper ausgepackt
und eine zünftige Brotzeit gemacht und sich dabei über das bereits Erlebte sowie das noch
Kommende rege austauschte. Die Stärkung war auch notwendig, denn nun ging es an den
Merkur, den zweiten Berg des Tages und Hausberg von Baden-Baden. Natürlich wurde nicht
der einfache Weg sondern der kürzere dafür steileren Zick-Zack Weg hinauf zum Merkur
genommen. Auf dem schönen aber anstrengenden Wanderpfad überwand die Gruppe in einer
knappen Stunde die Höhenmeter hinauf zum Gipfel. Auf dem Gipfel des Merkur
angekommen ging es nun noch auf die 25m hohe Aussichtsplattform des Merkurturms hinauf
von hier oben hatte man einen grandios beeindruckenden 360 Grad Rundumblick über den
Schwarzwald und Rheinebene. Es wurde nun beschlossen den Abstieg nicht zu Fuß
zurückzulegen sondern die Talfahrt zurück zum Ausgangspunkt mit der Merkurbergbahn zu machen. Die Fahrt mit der bis zu 54% steilen und 1200m langen Standseilbahn, eine der längsten und steilsten in Deutschland, ist immer ein Erlebnis.
Nach der Heimfahrt wurde noch in Freudenstadt eine Abschlusseinkehr gemacht wobei noch viel über die 15km lange und mit 800hm nicht ganz einfache Wanderung und die Eindrücke dabei gesprochen wurde.Die Teilnehmer an der Wanderung waren sich einig, dass es wieder
eine erlebnisreiche und abwechslungsreiche
Herbstwanderung war und freuen sich schon auf die nächste Wanderung.
Text/Fotos: G. Rothfuß

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